Virtueller Passagierflug
Das Thema des Flying Displays wird die luftgestützte, visuelle Inspektion von Windkraftanlagen-Rotorblättern darstellen. Das Exponat ist eine 3,1m lange Rotorblattspitze, welche von dem laboreigenen Hexacopter abgeflogen wird. Eine FPV Kamera (First Person View) an Bord des Hexacopters überträgt die Bilddaten an fünf FPV-Brillen. Diese werden an interessierte Zuschauer ausgegeben, welche dann einen Flug live verfolgen können („virtueller Passagierflug“). Der laboreigene Hexacopter wird dieses Standard-Flugprogramm (Dauer ca. acht Minuten), jeweils alle 30 Min absolvieren. Die Partner „Kopterzentrale“ und „En-Tra“ werden ein ergänzendes Flugprogramm um das Standardprogramm herum durchführen.
Virtuelles Schweißen
"Einfach kurz was Schweißen" ist schnell gesagt, aber hier wird schnell klar, dass Schweißen nicht nur handwerklich anspruchsvoll, sondern auch eine Konzentrationsfrage ist. Mit virtuellem Schweißen kann man die Grundlagen gut trainieren bevor es an die richtigen Schweißgeräte geht.
Virtuelles Walzen im Stahlwerk
Stahl ist einer der innovativsten Werkstoffe unserer Zeit und bewegt, im wahrsten Sinne des Wortes, die Welt. Doch wie wird dieser Werkstoff, der aus Schrott gewonnen wird, in die richtige Form gebracht, damit er auf der ganzen Welt zum Einsatz kommen kann? Das geht gar nicht, weil Stahl zu schwer, zu unbeweglich oder noch am Glühen ist? Denkste! Auf der IdeenExpo kannst Du am Stand der GMH Gruppe durch virtuelles Walzen das in Form bringen des Stahls sprichwörtlich selbst in die Hand nehmen. Dich erwartet ein wahres handwerkliches und virtuelles Erlebnis – von dem Moment an, an dem der Stahl aus dem Ofen kommt bis hin zur finalen Form des Stabstahls.
Vision und Visualisierung in der kollaborativen Robotik
An einem Roboter der Firma Yuanda Robotics werden Möglichkeiten und Mehrwehrt von Bildverarbeitung und grafischer Visualisierung in der kollaborativen Robotik erlebbar demonstriert. Beispielobjekte aus der Industrie sowie alltägliche Dinge, wie ein Kartenspiel können durch die Besucher/innen Hand in Hand mit dem Roboter angelernt und anschließend gegriffen, bewegt, verpackt und übergeben werden.
ViTRo – Virtual Twins in Robotics: Training, Planung und Inbetriebnahme von Robotern in der virtuellen Realität
Durch Verbindung einer realen Robotersteuerung mit einem Virtual Reality-System kann mit einem digitalen Zwilling eines Yuanda-Roboters in Interaktion getreten werden. Robotik wird erlebt und praktisch angewendet. Die Mitmachaktion beginnt mit der interaktiven Vermittlung von Robotikgrundlagen und dem Lösen kleiner Aufgaben in der virtuellen Realität. Das Training geht nahtlos über in die Planung, Inbetriebnahme und abschließende Ausführung einer realen Roboteranwendung, sodass praktisch alle Stationen von der Schulung bis zur finalen Ausführung durchlaufen werden. Visualisierung und Interaktion werden dabei durch die VR so simuliert, dass der Eindruck entsteht, vor einem realen System zu stehen und dieses zu bedienen.
Vom Latex zum Gummi im Kautschuklabor
Im Kautschuklabor lernt der Besucher anhand von unterschiedlichen Experimenten, was Kautschuk alles kann. Warum ist Gummi so elastisch? Kann man Flummis auch selber herstellen? Wie gelingt es aus flüssigem Latex festen Kautschuk zu gewinnen, der dann in der Automobilindustrie weiterverarbeitet wird? Mit Kittel und Schutzbrille wird der Besucher zum Labor-Mitarbeiter. Was ist der Unterschied zwischen synthetischem und natürlichem Kautschuk? Wie wird natürlicher Kautschuk gewonnen? Welche Bestandteile sind im synthetischen Kautschuk? All diesen und vielen weiteren Fragen wird im Labor mit Hilfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Deutschen Institutes für Kautschuktechnologie auf den Grund gegangen.